Face-to-Face Fundraiser - Geldeintreiber und Gesellschaftsverbesserer

Face-to-Face Fundraising

Das Face-to-Face Fundraising ist in Deutschland in den vergangenen Jahren immer wichtiger geworden. Zahlreiche Non-Profit-Organisationen sind auf Spenden angewiesen, um ihre gemeinnützigen oder sozialen Ziele zu verfolgen. Da diese Organisationen in der Regel keine Gewinnerzielungsabsicht verfolgen, muss die Finanzierung ihrer Projekte anderweitig erfolgen. Dies geschieht unter anderem über Mitgliederbeiträge und Spenden. Die Aufgabe des Face-to-Face Fundraising ist es, potenzielle Spender über die Arbeit der jeweiligen Organisation zu informieren und diese zum regelmäßigen Spenden zu bewegen. Bedingt durch die Tatsache, dass eine Direktansprache erfolgt, kommt es zwischen dem Fundraiser und dem potenziellen Spender zu einem Dialog, indem Informationen vermittelt, Fragen geklärt und simple Aufklärungsarbeit betrieben werden kann. Dieser Dialog führt oftmals zu der Bereitschaft die Organisation finanziell zu unterstützen. Face-to-Face-Fundraising-Kampagnen werden an Infoständen, auf Events, auf der Straße oder im Door-to-Door-Prinzip durchgeführt. Sie erschließen Non-Profit-Vereinen neue Perspektiven und neue Marktpotenziale. Auf Seite des Spenders wird die Aufmerksamkeit für ein wichtiges gemeinnütziges Thema geschärft und die Notwendigkeit einer Unterstützung dargelegt.

Face-to-Face Fundraising Job: Sinnvolle Unterstützung gemeinnütziger Arbeit

Fundraising Jobs sind von essentieller Wichtigkeit für die Gesellschaft. Vereine und Organisationen, die sich der gemeinnützigen Arbeit verschrieben haben und keinerlei Unterstützung vom Staat bekommen, müssen ihre finanziellen Mittel anderweitig generieren. Mitarbeiter von Non-Profit-Organisationen oder von Dienstleistern, die im Auftrag der Organisation tätig sind, fungieren als Fundraiser und sprechen mögliche Spender an. Nutznießer sind zum Beispiel soziale Einrichtungen, die sich um Arme, Obdachlose, Süchtige, Gewaltopfer oder um Behinderte kümmern. Aber auch Organisationen, die sich dem Umwelt Tierschutz oder der Entwicklungsarbeit verschrieben haben, profitieren von Fundraising und können ihre Arbeit durch Spendengelder finanzieren. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Fest steht jedoch, dass man sich mit einem Job als Fundraiser für eine gute Sache einsetzt und die jeweilige Organisation durch das persönliche Engagement unterstützt.

Fundraiser: Mehr als nur ein Job

Gerade junge Menschen interessieren sich oftmals für den Job des Face-to-Face-Fundraisers. Viele von Ihnen studieren und arbeiten in den Semesterferien oder in der vorlesungsfreien Zeit. Andere müssen Wartezeit überbrücken bis die Uni oder die Ausbildung losgeht. Die meisten von ihnen haben jedoch eins gemeinsam: Sie sind kommunikativ und lassen sich nicht schnell entmutigen. Fundraiser müssen sich für die Thematik begeistern und individuell auf jede Person eingehen können. Ausgiebige Schulungen vermitteln Fähigkeiten in Rhetorik und Kommunikation sowie soziale Kernkompetenzen. Diese sind zwar speziell auf den Job als Fundraiser zugeschnitten, nichtsdestotrotz können diese Kenntnisse und Fähigkeiten auch danach noch angewendet werden, ob in der Freizeit oder im späteren Berufsleben, bleibt dabei einem selbst überlassen. Die Zusammenarbeit in Teams schafft eine angenehme Atmosphäre, sodass oftmals nette Bekanntschaften und Freundschaften entstehen, die über den Job hinaus Bestand haben. Ein weiterer Vorteil der Tätigkeit als Fundraiser ist die flexible Arbeitszeit. Je nach Organisation, wird das Fundraising zu unterschiedlichen Zeiten oder Tagen betrieben. Somit findet wirklich jeder Interessent seine optimale Kampagne. Bei bundesweiten Einsätzen reist man mehrere Wochen von Stadt zu Stadt und bekommt so sehr viel von Deutschland zu sehen, ganz zu schweigen von den netten Kontakten, die man in dieser Zeit für sich gewinnen kann. Und last but not least gibt es als Fundraiser zudem eine attraktive Vergütung, die sich durchaus sehen lassen kann und den Job umso interessanter macht.