Design, Familienleben:

Für Eltern: Ergebnis zum Babyrocker-Contest

Die Sieger im Babyrocker-Contest stehen fest: Ein etwas überraschendes Ergebnis, aber eine super gelungene Mischung - zahlreiche selbstgestaltete Babybodies lagen der Community und der Jury vor, in der auch ich Mitglied sein durfte.

Sieger sind “me? – princess!” von Christoph Jochims für die Mädchen und “RockMyPrince” von Alcis Szabo-Reiss für die Jungs. Vielleicht bestellen wir - sobald ein wenig Ruhe nach dem Umzug einkehrt, einen etwas größeren Body für unsere kleine Tochter. Alles weitere zum Contest unter prinzessin.vo-agentur.de :)

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Marketing:

Individualisierte Werbung im Test

Vor einigen Wochen verfasste ich einen Artikel zum Thema der personalisierten Werbung über Plakatwänden. Was im Grunde genommen noch wie Zukunftsmusik klingt, soll laut Presseinformationen von Außenwerber Ströer nun in einem Kaufhaus der Metro-Group zur Realität werden: Ein neun Quadratmeter großes digitales “LED-Mega-Light” arbeitet statt mit Plakaten mit mehr als 55.000 Leuchtdioden (LED). In dem Feldversuch werden zusätzlich fünf verglaste City-Light-Poster (CLP) mit Hintergrundbeleuchtung und Bluetooth-Schnittstellen aufgebaut, so dass interaktive Werbung wie Videoclips, Klingeltöne oder Podcasts im Umfeld der Werbeflächen auf die Handys der potentiellen Rezipienten geladen werden können. Es erinnert mich mittlerweile an die interaktiven Werbeflächen und Hologramme aus diversen SciFi-Filmen wie z.B. The 6th Day mit Arnold Schwarzenegger.

Werden wir bald im Kaufhaus persönlich von einer Stimme empfangen und auf unser Kaufverhalten hingewiesen? Kann uns das noch irgendwann angenehm werden, wenn wir als Männer in der Damen-Unterwäscheabteilung auf das neueste Slipangebot über Bluetooth angesprochen werden? Für Datenschützer spielt dieser Feldversuch sicherlich viele Anreize zur Kritik an personalisierter Werbung… but who knows what’s next?!

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Familienleben:

Morgen gibt’s das Internet

Zumindest nach der Aussage von meinem Kölner Internet-Provider netcologne sollen morgen am Vormittag die DSL-Anschlüsse in unserer neuen Wohnung verfügbar sein. Ich bin sehr gespannt auf den Moment, wenn unsere kleine Familie wieder auch zu Hause digital erreichbar ist. Dann flutscht es wieder mit 18-MBit durch die Weiten des digitalen Universums.

Was mich jedoch daran stört: Der Anschluss gehört scheinbar dem Internet-Provider und ist laut Aussage diverser anderer Anbieter wie UnityMedia oder Arcor nicht für andere Provider freigegeben. Soviel zur hochbeschworenen Marktfreiheit. Vor Jahren hieß es noch, dass Monopole auf dem Telekommunikationsmarkt böse wären und reguliert sein sollten… heute baut man wohl gerne noch sein eigenes Monopol auf. :)

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Familienleben:

Rückblick auf den Umzug

Anstrengend. Mühsam. Umzugsunternehmen hat falschparkende Kfz nicht abschleppen wollen. Küchenbauer ist nicht erschienen. Stunden des BHW-Prinzips mit Bangen, Hoffen, Warten. Heute sind andere Küchenbauer dabei die Küche aufzubauen. Immerhin ein positiver Lichtblick im Dunkel des Umzugs.

Fünf Tage offline. Bis zum 29. Mai kein Internet und Telefon zu Hause. Irgendwie stellt man fest, dass man rein privat gesehen ganz gut auf das Internet verzichten kann. Nur die Handynutzung ist manchmal sehr teuer, wenn die ewigen Telefonate geführt werden müssen.

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Medien, Music:

Nachblick zur Eurovision 2008

Halbherzig haben wir es während des Umzugs wahrgenommen. Es gab eine sehr traurige Wahrheit bekannt zu geben, die wir eigentlich schon längst erahnt hatten: Die gesangliche Performance von Deutschland beim diesjährigen Eurovision Song Contest 2008 war einfach schlecht. Andere sehr stimmgewaltige Teilnehmer haben den No Angels gehörig den Marsch geblasen. Da halfen auch keine leicht bekleideten Engel in wallenden Hüllen. Der Abend der Eurovision selbst war eine bunte Mischung aus Pop und Klamauk - wer es wissen will, wird beim Popkulturjunkie mit dem textlichen Mitschnitt belohnt. Die These, dass der europäische Ostblock sich gegenseitig in die Höhe schiebt, ist auch widerlegt.

Ich erinnere mich noch an die kleinen Erfolge von Guildo Horn, Max Mutzke und Stefan Raab der vergangenen Dekade. Was seit kurzem von Deutschland gezeigt wird, ist weniger erfreulich für den Geschmack des internationalen Publikums. Warum streichen wir den finanziellen Beitrag von Deutschland im nächsten Jahr nicht einmal spontan? Ich weiß, dass man das nicht einfach machen darf und kann, es bestehen Verträge und wir sind sehr wichtig. Aber ein wenig Badboy-Image wäre doch cool. :)

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Blogkultur:

Brauchen wir noch einen CV?

Wer sich bewerben möchte, macht sich desöfteren Gedanken darüber mit welchen Mitteln man bei potentiellen Arbeitgebern auftrumpfen kann. Deckblatt, (Motivations-)Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, Urkunden - entweder als schöner Ausdruck per Post oder als PDF auf dem digitalen Weg. Wenn ich mir mein eigenes Profil auf XING betrachte, frage ich mich manchmal, warum manche Menschen einen wirklich klassischen CV für “zwonullige Jobs” einreichen sollen… komisch, oder? :)

Ich persönlich durchforste das Web rein aus Interesse nach allerlei Informationen zu allen möglichen Leuten, die man während der Arbeitszeit oder Freizeit trifft - Kollegen, Freunde, Bekannte, ehemalige Mitarbeiter, ehemalige Arbeitskollegen, die ganze Bande. Ich möchte mir nicht vorstellen, wie ein Personaler oder Headhunter in dem Fall loslegt. Naja, nicht ohne Grund habe ich mich für ein offenes Leben im Netz entschieden. Nur wer wirklich Angst vor sich selbst hat, hat mit Google und Archive.org ein Problem!

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Blogkultur:

Sucht-Fixierung

Manchmal denkt man über sein Leben nach. Was habe ich nicht alles getan. Zum einen haben wir eine Familie ins Leben gerufen mit Vater, Mutter und Kind. Das ist ein Beispiel für schöne Momente und Gedanken im Leben. Andererseits gibt es dann auch die Zeiten, in denen man irgendwie in der Kluft zwischen Realität und digitaler Welt daherwabert. Für viele Menschen stellt diese Kluft ein gewaltiges Problem der Moderne dar.

Einen sehr interessanten Artikel, der über solche Probleme mit dem digitalen Leitmedium Internet und den verschiedenen Anwendungen - und unsere menschlich-gesellschaftliche Abhängigkeit von diesem Medium darstellt, liest sich zufällig bei Ibo im Blog: Der Fixierungs-Code über Sucht und Suchtgefahr bietet einige Hintergründe für interessierte Leser - eine etwas längere Blog-Lektüre für den Abend.

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Familienleben:

Kurze Blogpause

Der Umzug steht in der kommenden Woche an und derzeit sind wir mit jeglicher Vorbereitung in die heiße Phase gekommen. Die neue Wohnung in Köln Zollstock streichen wir komplett selbst und zum Bloggen fehlt einfach die Zeit. Bald heißt es “Ciao Ehrenfeld, Welcome Zollstock!”. Mehr zu hören auf diesem Blogkanal gibt es in den nächsten Tagen… :)

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Sammelsurium:

1,4210854715202e-14

Starke Zahl, die einem im Formular präsentiert wird. Also hab ich doch nicht 0,00 Euro, sondern 1,4210854715202e-14 Euro als Guthaben.

Gab es da nicht einst den Fall, bei dem ein Bankangestellter sich durch Rundungen abfallenden und damit kaum spürbare Nachkomma-Beträge mehrere Millionen zusammengeschoben hat? Ich probiere es lieber nicht aus… aber E-Commerce ist was feines! :)

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Sammelsurium:

Gesucht: Euer Buchtipp

In der kommenden Woche werde ich in einer sieben bis acht stündigen Zugfahrt sehr viel Zeit haben um ein gutes Buch zu lesen. Ich möchte mit den Lesern meines Blogs dafür experimentieren. Ich suche den besten Buchtipp für meine Reise - teilt mir euren Bestseller oder euer Lieblingsbuch am besten hier in den Kommentaren mit.

Den mir am meisten ansprechenden Titel möchte ich in dem Fall noch rechtzeitig beim Online-Buchhändler bestellen, damit ich das Buch für die Reise parat habe. Dabei ist es mir egal, ob es Fachliteratur zum Thema Public Relations oder ein Buch wie “Remember Me?” von Sophie Kinsella ist. Ich freue mich auf eure Buchtipps! :)

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    Mein Name ist Mike Schnoor und ich präsentiere dem frivolen Internetuser ein erstklassig privat geführtes Medienblog. Die Themen siedeln sich zentral in der Medienwelt an: Web 2.0, Weblogs, Video on Demand, TV, Radio, Print, Medien, Marketing und Kommunikation.

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