Was ist eigentlich Feinstaub?

Nahezu alle Dinge um uns herum geben kleine Partikel ab. Also nehmen wir mit jedem Atemzug Staub auf, der aus winzigen Teilchen (Partikel) besteht. Im Büro können Stäube Schwermetalle enthalten, aber auch flüchtige organische Verbindungen und andere Schadstoffe wie Dibutylzinn (DBT), Tributylzinn(TBT) sowie Styrol und Phenol enthalten. Neben ihrer chemischen Zusammensetzung zählt die Größe und Form zu den wichtigsten Eigenschaften der Partikel. Denn hiervon hängt ab, wie weit die Partikel in den Atmungsapparat eindringen.

Je kleiner die Partikel/Schwebstoffe in der Atemluft sind, desto tiefer dringen sie in die Lungen vor, geraten in die Blutbahn und können dort vielfältigen Gesundheitsschaden anrichten.

Der Feinstaub bzw. die so genannten Ultrafeinpartikel aus Drucker-Tonerverbreiten sich über das Luftgebläse, können aber auch beim Kartuschenwechsel, bei Wartungsarbeiten oder der Beseitigung von Papierstaus in die Raumlauft und somit auch in unsere Atemluft geraten. In den Körper gelangt der Feinstaub dann durch Einatmen oder wenn man mit Toner-verschmierten Händen Nahrung zu sich nimmt.

Um ein Gesundheitsrisiko darzustellen, sind die freigesetzten Mengen, nach jetzigem Stand der unabhängigen Forschung und der Aussagen der Für Arbeitsschutz zuständigen öffentlichen Stellen, üblicherweise viel zu gering. Trotzdem gibt es, neben Asthmatikern und Allergikern, offenbar Menschen, die auf minimalste Emission reagieren.